Ohakune |
Ohakune liegt ein wenig außerhalb der normalen Backpackertrampelpfade. Es ist ein Wintersportort - aber deshalb hat es mich nicht dorthin verschlagen. |
Der tatsächliche Grund meines Aufenthaltes war folgender : ich bin dort zum Wwoofer geworden. Hat nichts mit Hunden zu tun... Wwoof steht für "Willing workers on organic farms". Bereits in Auckland hatte ich mir das Büchlein der dazugehörigen Organisation gekauft. Der Besitz der Broschüre berechtigt dazu, die darin aufgeführten Bauernhöfe anzurufen, und zu befragen, ob sie gerade im Augenblick Hilfe brauchen. Sollte die Antwort positiv ausfallen, so kann man tage-, wochen- oder monatelang gegen Kost und Logis auf dem Hof mithelfen. |
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"Bluey"
auf der Weide
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Kein Geld sollte den Besitzer wechseln - und
aus diesem Grund braucht man zum "Wwoofen" auch keine
offizielle Arbeitserlaubnis. Die Auswahl
an Höfen in der Brochüre ist riesengroß und die Teilnehmer
des Programms sind über ganz Neuseeland verteilt. Ich habe Leute
getroffen, die auf diese Art und Weise das gesamte Land kennengelernt
haben, ohne viel Geld ausgeben zu müssen! |
dsdsd