Über ein mangelndes Angebot an
Unterkünften kann sich auch niemand
beklagen - die Qual der Wahl ist groß. Wir haben im Club 13 übernachtet
- wunderschöne Lage, freundliches Personal, aber leider etwas ungepflegte
Zimmer. Schade - denn das Drum und Dran war ansonsten durchaus angenehm.
Dort haben wir auch unsere Reise zu den Whitsundays gebucht. Buchen kann
man eigentlich überall in Airlie Beach - angeboten wird alles, von
ganz kurz bis ganz lang, von relativ billig bis sehr teuer und von einfach
bis ganz luxeriös. "Unser" Segelschiff
hieß Summertime - und auf dieser Schallupe sind wir (unter Absingen
diverser Matrosen- und Piratenlieder) für 3Tage und 2 Nächte
in See gestochen.
9 Touristen, Skipper, Entertainer und Koch - das war die Besatzung
auf unserer Segelfahrt ins Blaue. Wieder einmal buntgemischt, was die
Nationalitäten anbelangte - Amerikaner, Engländer, Japaner,
Israelis, Kanadier, autralische Crew und wir beiden als deutsches Kontingent.
Die Mahlzeiten waren inklusive - und zu unserer Enttäuschung mußten
wir noch nicht einmal selber Fische fangen - den Alkohol, den man konsumieren
wollte, mußte man allerdings selber mitbringen. Aus diesem Grunde
war das Gepäck manch eines Mitreisenden ein wenig gewichtiger, als
es sonst der Fall gewesen wäre...
3 relaxte Tage lang sind wir durch die Inseln
gesegelt, haben an Traumstränden gelegen, geschnorchelt und geschwommen,
haben uns abends von den Wellen in den Schlaf wiegen lassen, sind morgens
mit den Fischen aufgestanden und haben die frische Seeluft genossen. Wale
wurden zwar erwartet, sie sind aber leider nicht aufgetaucht. Ein Grund
mal wieder zurückzukehren. Aber nicht der einzige.
Zurück in Airlie Beach haben wir noch 2 weitere Tage lang das Leben
und Treiben in dem kleinen Ort genossen - Strandleben, einen kleinen Markt,
ein Büchergeschäft mit second hand Ecke und Eisschokolade im
Promenadencafe. Dann fuhr der greyhound wieder vor und die Reise ging
weiter...
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